Hallo, Freunde!
Ich ziehe um. Nicht physisch, sondern nur weg von blogspot.com. So nützlich mir deren Service war, so unkomfortabel ist er doch in mancherlei Hinsicht (Kein Edit von Kommentaren, miese Druckfunktion und was noch so...). Und da ich einen ganz wunderbaren CMS-Profi kenne, hat der mir guten Webspace gefunden und ein Wordpress drauf aufgesetzt. Vielen Dank an dieser Stelle!!!!!
Um's kurz zu halten:
Hier gibt's ab jetzt Beziehungstipps!
Die Einträge hier werden vorerst online bleiben, aber bald "herausgepflegt." So, jetzt mache ich den Begrüßungspost für die neue Seite fertig!
Ich liebe euch!
-P.
Sonntag, 7. Februar 2010
Dienstag, 2. Februar 2010
Manipulation und Macht - eine Antwort.
Hallo! Hauke hat mich kommentiert, und weil die Funktion dafür hier so unkomfortabel ist, dachte ich mal, dass ich in Form eines richtigen Beitrags antworte, zumal das Thema nicht uninteressant ist. Im Detail hinterfragt Hauke die Moral hinter meinem Handeln, fragt, ob ich denn meine Freundin überhaupt respektiere. Und in der Tat, man könnte hier einen falschen Eindruck von mir bekommen. Aber lest selbst...
Hey Hauke,
Ich glaube, ich verstehe jetzt besser, wo unser Meinungsunterschied liegt. Denn ich muss sagen, dass ich es manchmal genieße, wenn mich jemand manipuliert. Zum Beispiel, wenn meine Großtante mich mit Kohlrouladen zum vorbei kommen manipuliert. Oder wenn meine Freunde psychischen Druck ausüben, ich doch noch abends mitkomme und eine legendäre Nacht erlebe. Oder eben, wenn meine Süße mich durch ewige Nettigkeit dazu bringt, mit ihr schlechte Tanzfilme zu gucken.
Ich will sagen: Wenn man Macht (Macht der Kohlrouladen, Macht der Überredungskunst, Macht des Bier-Holens) ausübt, ist das nicht immer auch gleich Machtmißbrauch. Im Gegenteil, man kann Macht auch zum Wohle aller (bzw. beider) ausüben. Voraussetzung ist, denke ich, ein großer gegenseitiger Respekt. Denn ohne Respekt lässt man einen Menschen nicht nah genug an sich heran, dass er irgend eine Macht über einen hat (Wenn man ein gesundes Selbstwertgefühl hat).
Wenn ich also meine sexuelle Anziehungskraft auf meine Freundin nutze, um sie vom ewigen Gemeckere über unwichtige Dinge abzuhalten - dann tue ich nicht nur mir zwei Gefallen, sondern ihr auch! Denn das Gefühl, von lauter kleinen Problemen erschlagen zu werden weicht dem Gefühl eines langen, harten... du weißt, worauf ich hinaus will.
Deine Argumentation ging:
Und es ist der zweite Punkt, an dem ich widerspreche. Ich versuche hierbei die Worte "Kontrolle" und "Manipulation" wert-neutral zu benutzen. Also nur als Beschreibungen bestimmter Taten, nicht als Verurteilung derselben. Und Manipulation und Macht gehören in die menschliche Interaktion wie der Fisch ins Wasser.
Kaputt machen kann man sich allerdings, wenn man nur noch versucht Puppenspieler zu sein, ohne sich in seine Gefühle auch mal fallen zu lassen, also wirklich rein rational agiert. Ich werde darauf achten! Zum Wohle von meiner Süßen und mir.
Peace out!
-P.
Hey Hauke,
Ich glaube, ich verstehe jetzt besser, wo unser Meinungsunterschied liegt. Denn ich muss sagen, dass ich es manchmal genieße, wenn mich jemand manipuliert. Zum Beispiel, wenn meine Großtante mich mit Kohlrouladen zum vorbei kommen manipuliert. Oder wenn meine Freunde psychischen Druck ausüben, ich doch noch abends mitkomme und eine legendäre Nacht erlebe. Oder eben, wenn meine Süße mich durch ewige Nettigkeit dazu bringt, mit ihr schlechte Tanzfilme zu gucken.
Ich will sagen: Wenn man Macht (Macht der Kohlrouladen, Macht der Überredungskunst, Macht des Bier-Holens) ausübt, ist das nicht immer auch gleich Machtmißbrauch. Im Gegenteil, man kann Macht auch zum Wohle aller (bzw. beider) ausüben. Voraussetzung ist, denke ich, ein großer gegenseitiger Respekt. Denn ohne Respekt lässt man einen Menschen nicht nah genug an sich heran, dass er irgend eine Macht über einen hat (Wenn man ein gesundes Selbstwertgefühl hat).
Wenn ich also meine sexuelle Anziehungskraft auf meine Freundin nutze, um sie vom ewigen Gemeckere über unwichtige Dinge abzuhalten - dann tue ich nicht nur mir zwei Gefallen, sondern ihr auch! Denn das Gefühl, von lauter kleinen Problemen erschlagen zu werden weicht dem Gefühl eines langen, harten... du weißt, worauf ich hinaus will.
Deine Argumentation ging:
1) Eine "gute" Beziehung sollte(!) gegenseitige Achtung zur Grundlage haben.
2) Gegenseitige Achtung wird verletzt, wenn die Partnerschaft von einem der Partner kontrolliert wird.
3) Daraus folgt, dass eine "gute" Beziehung nicht von einem rationalen Akteur gesteuert werden sollte.
Und es ist der zweite Punkt, an dem ich widerspreche. Ich versuche hierbei die Worte "Kontrolle" und "Manipulation" wert-neutral zu benutzen. Also nur als Beschreibungen bestimmter Taten, nicht als Verurteilung derselben. Und Manipulation und Macht gehören in die menschliche Interaktion wie der Fisch ins Wasser.
Kaputt machen kann man sich allerdings, wenn man nur noch versucht Puppenspieler zu sein, ohne sich in seine Gefühle auch mal fallen zu lassen, also wirklich rein rational agiert. Ich werde darauf achten! Zum Wohle von meiner Süßen und mir.
Peace out!
-P.
Freitag, 29. Januar 2010
Das Perfekte Foto - Stimmt für mich!
So, die Jungs bei OkCupid.com - einer Online-Dating-Seite - haben mal analysiert, was für Fotos einen interessant machen. Überraschende Ergebnisse! Ich fasse mal eben zusammen, wer die genauen Ergebnisse will, sollte mal auf den Link klicken... Um's kurz zu fassen: Nach Bereinigung, um nur die Standards drin zu haben, wurden etwa 7000 Fotos ausgewertet bzw. deren Profile und deren erfolgreiche Kontaktaufnahme wurde gescannt.
1) Männer, die auf Fotos nicht lächeln, sind erfolgreicher. Was schließen wir daraus? Frauen (oder zumindest die, die sich auf einer Dating-Seite herumtreiben; Auswahl ist ein wichtiges Merkmal bei Statistiken!) wollen keinen "netten" Mann. Oder attraktive Männer lächeln nicht auf Fotos.
2) Männer, die nicht in die Kamera gucken, sind erfolgreicher. Na, den finde ich aber jetzt echt mal gut. Frauen wollen offensichtlich einen Mann, der etwas neben seiner Frau zu tun hat. Einen, der sich auch mal von ihr abwendet. Oder - um's mit den OkCupid-Schreibern auszudrücken - einen, der ein bisschen Mystery zu bieten hat.
3) Zeigt Haut - wenn ihr was vorzuzeigen hat. Männermuskeln und Frauenausschnitte kriegen VIEL mehr Kontakte hin als vergleichbare Konkurrenten. Also, das mit dem Aussehen wird online offensichtlich sogar für Männer wichtig. Hätte ich ja nicht gedacht. Ich werde mich in näherer Zukunft wieder um mein Äußeres kümmern! Versprochen! Wer kennt ne billige Muckibude in Charlottenburg?
4) Selbst-Fotos mit der Handy-Kamera sind in Ordnung! Frauen werden mit diesen Bildern sogar erfolgreicher. Man könnte auch sagen, dass Frauen, die keine aufwendigen Fotos nötig haben, mehr Männer abgreifen. Oder dass attraktive Frauen keine Fotografen brauchen. Oder wie man auch immer diese Statistik deuten mag. Mich hat das ehrlichgesagt ziemlich überrascht.
5) Das Foto muss nicht mal euer Gesicht zeigen. Das gilt jetzt für Männer und Frauen. Der Subtext ist viel wichtiger. Ihr müsst etwas kommunizieren, was ihr seid, was euer Leben ausmacht. Wer zwischen den Zeilen das Wort "Abenteuer" kommuniziert, hat schon halb gewonnen. Ich persönlich hätte das Bild oben rechts ja auch angeschrieben...
Ich weiß ja nicht, was ihr denkt - aber mich hat diese News insgesamt ein wenig klüger gemacht.
Ich liebe euch!
-P.
PS: Ich habe an einem Schreibwettbewerb teilgenommen. Wer findet, dass ich ein Hertha-Trikot verdient habe, stimmt hier für den Beitrag "Vor'm Olympi" - gleich der erste.
1) Männer, die auf Fotos nicht lächeln, sind erfolgreicher. Was schließen wir daraus? Frauen (oder zumindest die, die sich auf einer Dating-Seite herumtreiben; Auswahl ist ein wichtiges Merkmal bei Statistiken!) wollen keinen "netten" Mann. Oder attraktive Männer lächeln nicht auf Fotos.
2) Männer, die nicht in die Kamera gucken, sind erfolgreicher. Na, den finde ich aber jetzt echt mal gut. Frauen wollen offensichtlich einen Mann, der etwas neben seiner Frau zu tun hat. Einen, der sich auch mal von ihr abwendet. Oder - um's mit den OkCupid-Schreibern auszudrücken - einen, der ein bisschen Mystery zu bieten hat.
3) Zeigt Haut - wenn ihr was vorzuzeigen hat. Männermuskeln und Frauenausschnitte kriegen VIEL mehr Kontakte hin als vergleichbare Konkurrenten. Also, das mit dem Aussehen wird online offensichtlich sogar für Männer wichtig. Hätte ich ja nicht gedacht. Ich werde mich in näherer Zukunft wieder um mein Äußeres kümmern! Versprochen! Wer kennt ne billige Muckibude in Charlottenburg?
4) Selbst-Fotos mit der Handy-Kamera sind in Ordnung! Frauen werden mit diesen Bildern sogar erfolgreicher. Man könnte auch sagen, dass Frauen, die keine aufwendigen Fotos nötig haben, mehr Männer abgreifen. Oder dass attraktive Frauen keine Fotografen brauchen. Oder wie man auch immer diese Statistik deuten mag. Mich hat das ehrlichgesagt ziemlich überrascht.
5) Das Foto muss nicht mal euer Gesicht zeigen. Das gilt jetzt für Männer und Frauen. Der Subtext ist viel wichtiger. Ihr müsst etwas kommunizieren, was ihr seid, was euer Leben ausmacht. Wer zwischen den Zeilen das Wort "Abenteuer" kommuniziert, hat schon halb gewonnen. Ich persönlich hätte das Bild oben rechts ja auch angeschrieben...
Ich weiß ja nicht, was ihr denkt - aber mich hat diese News insgesamt ein wenig klüger gemacht.
Ich liebe euch!
-P.
PS: Ich habe an einem Schreibwettbewerb teilgenommen. Wer findet, dass ich ein Hertha-Trikot verdient habe, stimmt hier für den Beitrag "Vor'm Olympi" - gleich der erste.
Mittwoch, 27. Januar 2010
Männerpsychologie für Frauen; Schönheit
So. AdSense ist installiert - und was erscheint da für ein Link?! Einer, der mir Tipps geben soll, wie ich Männer erobere. Na gut, dann mach ich mal den James Bond und ermittele undercover. Also nur das Gratis-Werbungs-Ebook (nein, nur für so etwas gebe ich NICHT 30€ aus). Und nach einigen Seiten Situationsbeschreibungen, Problemschilderungen und begeisterten Userbriefen kommt genau sechs Seiten vor Schluss die entscheidende Frage: "Was ist es dann, was Männer an Frauen lieben?" Ich hatte ja gehofft, dass jede Seite ab da mit genau einem Buchstaben gefüllt wird. "T-I-T-T-E-N!" Hätte ich gut gefunden.
Aber witzigerweise findet der Autor (Christian Sander heißt er), dass Männer eben nicht nur auf äußerliches stehen, sondern auf Charaktereigenschaften (und er schreibt es "Character," der alte Anglizist). Namentlich sind das Sexyness ("T-I-T-T...), Eigenständigkeit, Humor und Warmherzigkeit. Nicht mal schlecht analysiert! Es fehlt eine Eigenschaft, die ich für unglaublich wichtig halte: Selbstbewusstsein. Oder soll das in der Eigenständigkeit mit drin stecken?
Tatsächlich fand ich diese Buch-Preview eine der eher spannenden Lektüren in der sonst eher eintönigen Beziehungsratgeber-Literatur. Vor Allem, weil ich zum ersten Mal einen Ratgeber für Frauen näher studiert habe. Und da beginnt man, sich zu fragen - hat der Autor Recht? Gibt es wirklich ein Muster, nach dem man (also Frau) handeln kann, um mich zu binden? Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (Herr der Ringe, falls du ein Banause sein solltest)? Und mal ganz selbstkritisch: Wenn mir dieses Muster anhand von mir so missfällt - sollte ich dann überhaupt nach einem Muster suchen, wie man mit Frauen umgeht?
Die Antwort kam nach gesunden 3.30 Stunden Schlaf heute Nacht. Mir ist total wurst, wie eine Frau es schafft, mir ist nur wichtig, wie ich mich bei ihr fühle. Und ich würde mal behaupten, dass eine gute Frau im Grunde genau so empfindet!
Und weil ich eben nicht schlafen konnte, war Taff mein Begleiter in die Nacht. Und da war eine (wirklich hübsch anzusehende) 20-jährige Auszubildende, die sich gerade auf ihre zweite Schönheits-OP vorbereitet hat. War schon die erste leicht überflüssig, so wollte sie sich jetzt ihre T-I-T-T-E-N tunen und Fett absaugen. Glaubt dem Experten, wenn ich sage, dass beides in ihrem Fall total dämliche Ideen waren. Ihre Begründung dafür schießt aber den Vogel ab: "Meine Brüste entsprechen einfach nicht meinem Schönheitsideal!" Und daneben der grinsende Quacksalber. Wer entspricht denn bitte einem Schönheitsideal? Wer entspricht überhaupt irgendeinem Ideal? Ich meine, man kann ja danach streben, aber doch bitte zuerst da, wo es zählt und nicht bei T-I-T-T-E-N! Erst recht nicht, wenn daneben die total verschlimmbesserte Freundin des Quacksalbers einen RATENPLAN (!!!) aufstellt, mit dem die zu operierende ihre neuen Glocken finanzieren soll. Schönheitsoperation auf Ratenzahlung - unglaublich!
Etwas ähnliches erlebe ich regelmäßig in der Muckibude. Da sind (ich weiß, wie schwul das klingen wird, aber so isses) wunderschöne Adonis-Typen, die es nicht schaffen, Frauen anzusprechen. Wie die oben erwähnte Dame verstehen sie nicht, was attraktiv macht, und an was für Aspekten seiner selbst man arbeiten muss und welche eher unwichtig sind. Natürlich nützt es, gut auszusehen - keine Frage. Aber es nützt ungleich mehr, wortgewandt und humorvoll daher zu kommen (hasst ihr nicht auch die neue Rechtschreibung für das auseinander Schreiben solcher Worte?). Das versteht keiner. Naja, soll mir Recht sein, dafür bin ich halt derjenige in der Muckibude, der alle Frauen kennt, die die anderen immer nur angeiern. Ist ja nicht so, dass ich es den anderen Typen nicht gesagt hätte - nur glauben sie es nicht. Und die, die es glauben, denken nicht, dass man das trainieren kann wie den Pectoralis. UNSER VORTEIL, LIEBE LESER!!!
Seit dem letzten Post finde ich das übrigens eine tolle Abschiedsformel: Ich liebe euch!
-P.
Aber witzigerweise findet der Autor (Christian Sander heißt er), dass Männer eben nicht nur auf äußerliches stehen, sondern auf Charaktereigenschaften (und er schreibt es "Character," der alte Anglizist). Namentlich sind das Sexyness ("T-I-T-T...), Eigenständigkeit, Humor und Warmherzigkeit. Nicht mal schlecht analysiert! Es fehlt eine Eigenschaft, die ich für unglaublich wichtig halte: Selbstbewusstsein. Oder soll das in der Eigenständigkeit mit drin stecken?
Tatsächlich fand ich diese Buch-Preview eine der eher spannenden Lektüren in der sonst eher eintönigen Beziehungsratgeber-Literatur. Vor Allem, weil ich zum ersten Mal einen Ratgeber für Frauen näher studiert habe. Und da beginnt man, sich zu fragen - hat der Autor Recht? Gibt es wirklich ein Muster, nach dem man (also Frau) handeln kann, um mich zu binden? Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (Herr der Ringe, falls du ein Banause sein solltest)? Und mal ganz selbstkritisch: Wenn mir dieses Muster anhand von mir so missfällt - sollte ich dann überhaupt nach einem Muster suchen, wie man mit Frauen umgeht?
Die Antwort kam nach gesunden 3.30 Stunden Schlaf heute Nacht. Mir ist total wurst, wie eine Frau es schafft, mir ist nur wichtig, wie ich mich bei ihr fühle. Und ich würde mal behaupten, dass eine gute Frau im Grunde genau so empfindet!
Und weil ich eben nicht schlafen konnte, war Taff mein Begleiter in die Nacht. Und da war eine (wirklich hübsch anzusehende) 20-jährige Auszubildende, die sich gerade auf ihre zweite Schönheits-OP vorbereitet hat. War schon die erste leicht überflüssig, so wollte sie sich jetzt ihre T-I-T-T-E-N tunen und Fett absaugen. Glaubt dem Experten, wenn ich sage, dass beides in ihrem Fall total dämliche Ideen waren. Ihre Begründung dafür schießt aber den Vogel ab: "Meine Brüste entsprechen einfach nicht meinem Schönheitsideal!" Und daneben der grinsende Quacksalber. Wer entspricht denn bitte einem Schönheitsideal? Wer entspricht überhaupt irgendeinem Ideal? Ich meine, man kann ja danach streben, aber doch bitte zuerst da, wo es zählt und nicht bei T-I-T-T-E-N! Erst recht nicht, wenn daneben die total verschlimmbesserte Freundin des Quacksalbers einen RATENPLAN (!!!) aufstellt, mit dem die zu operierende ihre neuen Glocken finanzieren soll. Schönheitsoperation auf Ratenzahlung - unglaublich!
Etwas ähnliches erlebe ich regelmäßig in der Muckibude. Da sind (ich weiß, wie schwul das klingen wird, aber so isses) wunderschöne Adonis-Typen, die es nicht schaffen, Frauen anzusprechen. Wie die oben erwähnte Dame verstehen sie nicht, was attraktiv macht, und an was für Aspekten seiner selbst man arbeiten muss und welche eher unwichtig sind. Natürlich nützt es, gut auszusehen - keine Frage. Aber es nützt ungleich mehr, wortgewandt und humorvoll daher zu kommen (hasst ihr nicht auch die neue Rechtschreibung für das auseinander Schreiben solcher Worte?). Das versteht keiner. Naja, soll mir Recht sein, dafür bin ich halt derjenige in der Muckibude, der alle Frauen kennt, die die anderen immer nur angeiern. Ist ja nicht so, dass ich es den anderen Typen nicht gesagt hätte - nur glauben sie es nicht. Und die, die es glauben, denken nicht, dass man das trainieren kann wie den Pectoralis. UNSER VORTEIL, LIEBE LESER!!!
Seit dem letzten Post finde ich das übrigens eine tolle Abschiedsformel: Ich liebe euch!
-P.
Dienstag, 26. Januar 2010
Drei Total Unwichtige Worte
Hallo Du! Ja, DU! Ich liebe dich! Nein, wirklich! Ich liebe außerdem auch meine Mutter. Ich liebe Kinder. Ich liebe Lampe. Ehrlich gesagt liebe ich Menschen im Allgemeinen, denn Ich hab sooo vieeel Lieeebe zu geeeeben! Jesus nun liebte Martha und ihre Schwester und Lazarus (Johannes 11:5). Ich vertiefe hier, was ich schon einmal über die Liebe geschrieben habe: Dass sie ein individuell empfundenes Gefühl tiefer Zuneigung ist.
Wenn du allerdings deiner Herzdame sagst: "Ich liebe dich!" ist das nach heutigem Verständnis eine Art Heiratsantrag light. Denn das Verb "lieben" impliziert durch kulturelle Prägung (Danke, Walt Disney! Danke!) eben das dauerhafte Sorgen und gebunden-sein-wollen an eine Person, egal, ob du das jetzt auch findest oder nicht. Deshalb sind die drei "magischen" Worte mit Bedacht zu sprechen. Mal ein paar Fallbeispiele.
ZONK! Jegliche Chance auf Weiterführung der Partnerschaft ist minimiert, denn er gibt ihr den Heiratsantrag light ohne dass sie etwas dafür leisten muss. Sie weiß, dass er sie jetzt und noch eine ganze Weile mögen wird und kann sich nach besseren Varianten umgucken - er ist erstmal auf dem Abstellgleis geparkt.
Drama mit einem Heiratsantrag light belohnen? Gehts noch? Sie merkt, dass sie ihn mit Emotionen kontrollieren kann und wird den Scheiß weiter betreiben.
Schon besser! Sie wird nämlich die Lektion lernen, dass sie ihn durch gutes Benehmen an sich bindet. Und er kann dieses starke Gefühl, dass er für sie hat, auch mal verbalisieren. Beide gewinnen und alles wird gut!
Ich will mich ja jetzt nicht zu sehr beweihräuchern, aber ich finde eine der gelungensten Liebesgeständnisse habe ich selber gebracht, hier nochmal der Kontext. Und hier das Zitat:
Ich: "Baby, du weißt, wie sehr du mich anmachst. Aber du weißt nicht, wie sehr mich so ein Clubklo abtörnt. Da geht für mich nix drin!"
Sie: "Du bist alt und langweilig!"
Ich (fange an zu rappen): "Alt und langweilig, aber ich liebe dich, das Leben ist manchmal einfach unglaublich!"
Warum das so gelungen ist? Es kommt nebenbei und total unpassend heraus. Das schlimmste, was man machen kann für ein Liebesgeständnis ist, Angst davor zu haben, auf einen Anlass zu warten oder gar einen herbeizuführen. Es ist doch normal, einen Menschen zu lieben! Also, einfach mal die Mücke nicht zu einem Elefanten machen. Dazu kommt: Ich habe mich danach umgedreht und wie wild weitergetanzt und sie damit eben nicht zu einer Reaktion gezwungen - ergo gezeigt, dass mein Gefühl unabhängig von ihrer Reaktion darauf existiert. Außerdem habe ich es gerappt! HALLO! GERAPPT! Das wichtigste daran ist jedoch, dass ich es nicht nach zwei Minuten, zwei Wochen oder zwei Monaten gesagt habe, sondern erst, als ich mir wirklich sicher war, dass sie eine gute Frau ist, mit der ich noch ein wenig Zeit verbringen möchte.
Sie hat auf dem Weg nach Hause geweint. Vor Glück, dass ich diese total überbewerteten Worte gesagt habe. Lasst ihr diese Freude am besonderen und fangt nicht an, "Ich liebe dich!" als Abschiedsformel zu verwenden. Dafür gibt's doch das gute alte "Bis bald!", "Adieu!", "Ich denk an dich!", "Ich freu mich auf [Zeitpunkt des Wiedersehens]" oder ganz klassisch "Tschüssikowski!"
Nur heute werde ich es als Abschiedsgruß verwenden. Ich liebe euch.
-P.
Wenn du allerdings deiner Herzdame sagst: "Ich liebe dich!" ist das nach heutigem Verständnis eine Art Heiratsantrag light. Denn das Verb "lieben" impliziert durch kulturelle Prägung (Danke, Walt Disney! Danke!) eben das dauerhafte Sorgen und gebunden-sein-wollen an eine Person, egal, ob du das jetzt auch findest oder nicht. Deshalb sind die drei "magischen" Worte mit Bedacht zu sprechen. Mal ein paar Fallbeispiele.
Sie: Du, das mit uns war eine nette Geschichte, aber das wird nichts.
Er: ABER ICH LIEBE DICH!
ZONK! Jegliche Chance auf Weiterführung der Partnerschaft ist minimiert, denn er gibt ihr den Heiratsantrag light ohne dass sie etwas dafür leisten muss. Sie weiß, dass er sie jetzt und noch eine ganze Weile mögen wird und kann sich nach besseren Varianten umgucken - er ist erstmal auf dem Abstellgleis geparkt.
Sie (den Tränen nahe): Ich bin so dick! Ich hasse mich dafür!
Er: Nein Baby, du bist wunderschön und ich liebe dich!
Drama mit einem Heiratsantrag light belohnen? Gehts noch? Sie merkt, dass sie ihn mit Emotionen kontrollieren kann und wird den Scheiß weiter betreiben.
Sie (bringt ihm sein Lieblingsessen zum Fernseher): Hier, Schatz, und dein Bier bring ich dir gleich!
Er (zieht sie zu sich auf den Schoß): Weißt du, du weißt einfach, was mich glücklich macht. Und du magst es auch noch, genau das zu tun! Oh, dafür liebe ich dich!
Schon besser! Sie wird nämlich die Lektion lernen, dass sie ihn durch gutes Benehmen an sich bindet. Und er kann dieses starke Gefühl, dass er für sie hat, auch mal verbalisieren. Beide gewinnen und alles wird gut!
Ich will mich ja jetzt nicht zu sehr beweihräuchern, aber ich finde eine der gelungensten Liebesgeständnisse habe ich selber gebracht, hier nochmal der Kontext. Und hier das Zitat:
Ich: "Baby, du weißt, wie sehr du mich anmachst. Aber du weißt nicht, wie sehr mich so ein Clubklo abtörnt. Da geht für mich nix drin!"
Sie: "Du bist alt und langweilig!"
Ich (fange an zu rappen): "Alt und langweilig, aber ich liebe dich, das Leben ist manchmal einfach unglaublich!"
Warum das so gelungen ist? Es kommt nebenbei und total unpassend heraus. Das schlimmste, was man machen kann für ein Liebesgeständnis ist, Angst davor zu haben, auf einen Anlass zu warten oder gar einen herbeizuführen. Es ist doch normal, einen Menschen zu lieben! Also, einfach mal die Mücke nicht zu einem Elefanten machen. Dazu kommt: Ich habe mich danach umgedreht und wie wild weitergetanzt und sie damit eben nicht zu einer Reaktion gezwungen - ergo gezeigt, dass mein Gefühl unabhängig von ihrer Reaktion darauf existiert. Außerdem habe ich es gerappt! HALLO! GERAPPT! Das wichtigste daran ist jedoch, dass ich es nicht nach zwei Minuten, zwei Wochen oder zwei Monaten gesagt habe, sondern erst, als ich mir wirklich sicher war, dass sie eine gute Frau ist, mit der ich noch ein wenig Zeit verbringen möchte.
Sie hat auf dem Weg nach Hause geweint. Vor Glück, dass ich diese total überbewerteten Worte gesagt habe. Lasst ihr diese Freude am besonderen und fangt nicht an, "Ich liebe dich!" als Abschiedsformel zu verwenden. Dafür gibt's doch das gute alte "Bis bald!", "Adieu!", "Ich denk an dich!", "Ich freu mich auf [Zeitpunkt des Wiedersehens]" oder ganz klassisch "Tschüssikowski!"
Nur heute werde ich es als Abschiedsgruß verwenden. Ich liebe euch.
-P.
Freitag, 22. Januar 2010
Große Erwartungen...
Hey!
Ich bekomme bald Besuch! Meine Freundin kommt hierher... Wie darauf vorbereiten? Ich koche ihr NICHT etwas leckeres zu Essen. Sie ist schlank und soll das auch bleiben! Mein Zimmer habe ich ein wenig aufgeräumt - ein wenig. Blumen... NAAAAH! Bessere Idee: Ich lese ein Buch. "Female Orgasm Black Book" von Lee Jenkins (Ich verlinke nicht auf die Seite, aber Google ist euer Freund) - viel versprechender Titel. Einmal reingeguckt merkt man, dass der Autor offensichtlich weiß, wovon er schreibt. Es ist nichts anderes als ein Praxisguide. Alles wichtige steht drin, und noch mehr. Nämlich so viele Diagramme, dass man sich fragt, ob er einfach Seiten füllen wollte. Oder wer von euch braucht ein Diagramm für "Langsam nach oben, dort kurz bleiben, dann langsam nach unten?" Die Diagramme zum finden von G-Punkt und A-Punkt (auch: "Deep Spot") dagegen sind genau richtig. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass er ein wenig mehr auf den A-Punkt eingeht, weil der für mich (bzw. für meine Süße) schon richtig was gebracht hat.
Insgesamt kann das Buch mit ein paar schönen Verallgemeinerungen ("3 before me!") aufwarten und bietet ein Standardrepertoire für Bettsituationen an - mit Checkliste! Ich stelle mir gerade vor, dass sich jemand das tatsächlich ausdruckt und dann mit einem Kuli hinterm Ohr alles abarbeitet... "Soo, und jetzt mal mit beiden Fingern und... Sekunde, ich lese das nochmal nach!"
Die Verallgemeinerungen sind dann auch ein wenig die Schwäche des Werkes, denn da sind Sachen dabei, von denen ich weiß, dass sie eben nicht bei allen Damen funktionieren. Wer sich allerdings öfter mal unsicher in den Laken fühlt, dem wird hier definitiv geholfen. Hier sind die wichtigsten Techniken, Punkte und Rahmenbedingungen in kurzer Form (und - wie gesagt - mit dämlichen Grafiken) dargestellt.
Die Rahmenbedingungen für das Liebe machen... wie oft habe ich zu wenig drauf geachtet! Ich rede jetzt nicht von gedämpftem Licht und softer Musik, sondern von dem allerwichtigsten (jedenfalls für eine Frau): dem psychischen Aspekt. Mal wieder ein Ort, an dem sich Männlein und Weiblein fundamental unterscheiden. Denn ich habe (wie wir meisten Männer) eine digitale Checkliste in meinem Kopf, mit der ich feststelle, ob ich jetzt ein wenig kopulieren sollte: Sie sieht heiß aus - Check! - Der Ort geht klar - Check! - mein King Dingeling ist Einsatzbereit - Check! - Sie will es auch - Check! - und AB DIE POST!
Bei einer Frau läuft das etwas anders. Denn Frauen sind eben nicht auf Befehl geil, sondern viel mehr baut sich das Gefühl bei ihnen langsam auf (und ich meine l-a-n-g-s-a-m). Deshalb ist es sinnvoll, diesem Prozess ein wenig zu unterstützen. Bring sie vorsichtig auf die Idee, wie es jetzt wäre, ein Würstchen im Fleischmantel zuzubereiten - ob per SMS, per Email, durch einen heißen Blick oder durch eine beiläufige Berührung. Nicht, um sie sofort über den nächsten Tisch zu biegen - sondern nur, dass sie daran denkt, wie es jetzt wäre... Glaube mir: 3-4 dieser Andeutungen über den Tag verteilt und deine Frau kommt quasi feucht nach Haus.
Eine zweite Sache, für die ich ein bisschen gebraucht habe: Weibliche Sexualität und Erregung findet zum Großteil im Kopf statt. Das habe ich schon gesagt, aber hier kommt die Schlussfolgerung: Rede mit ihr! Spiele Rollenspiele, sag ihr, wie geil du sie findest, befiehl ihr mal was (da stehen nicht alle drauf - aber die meisten). Wie David Shade so schön sagte:
-P.
Ich bekomme bald Besuch! Meine Freundin kommt hierher... Wie darauf vorbereiten? Ich koche ihr NICHT etwas leckeres zu Essen. Sie ist schlank und soll das auch bleiben! Mein Zimmer habe ich ein wenig aufgeräumt - ein wenig. Blumen... NAAAAH! Bessere Idee: Ich lese ein Buch. "Female Orgasm Black Book" von Lee Jenkins (Ich verlinke nicht auf die Seite, aber Google ist euer Freund) - viel versprechender Titel. Einmal reingeguckt merkt man, dass der Autor offensichtlich weiß, wovon er schreibt. Es ist nichts anderes als ein Praxisguide. Alles wichtige steht drin, und noch mehr. Nämlich so viele Diagramme, dass man sich fragt, ob er einfach Seiten füllen wollte. Oder wer von euch braucht ein Diagramm für "Langsam nach oben, dort kurz bleiben, dann langsam nach unten?" Die Diagramme zum finden von G-Punkt und A-Punkt (auch: "Deep Spot") dagegen sind genau richtig. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass er ein wenig mehr auf den A-Punkt eingeht, weil der für mich (bzw. für meine Süße) schon richtig was gebracht hat.
Insgesamt kann das Buch mit ein paar schönen Verallgemeinerungen ("3 before me!") aufwarten und bietet ein Standardrepertoire für Bettsituationen an - mit Checkliste! Ich stelle mir gerade vor, dass sich jemand das tatsächlich ausdruckt und dann mit einem Kuli hinterm Ohr alles abarbeitet... "Soo, und jetzt mal mit beiden Fingern und... Sekunde, ich lese das nochmal nach!"
Die Verallgemeinerungen sind dann auch ein wenig die Schwäche des Werkes, denn da sind Sachen dabei, von denen ich weiß, dass sie eben nicht bei allen Damen funktionieren. Wer sich allerdings öfter mal unsicher in den Laken fühlt, dem wird hier definitiv geholfen. Hier sind die wichtigsten Techniken, Punkte und Rahmenbedingungen in kurzer Form (und - wie gesagt - mit dämlichen Grafiken) dargestellt.
Die Rahmenbedingungen für das Liebe machen... wie oft habe ich zu wenig drauf geachtet! Ich rede jetzt nicht von gedämpftem Licht und softer Musik, sondern von dem allerwichtigsten (jedenfalls für eine Frau): dem psychischen Aspekt. Mal wieder ein Ort, an dem sich Männlein und Weiblein fundamental unterscheiden. Denn ich habe (wie wir meisten Männer) eine digitale Checkliste in meinem Kopf, mit der ich feststelle, ob ich jetzt ein wenig kopulieren sollte: Sie sieht heiß aus - Check! - Der Ort geht klar - Check! - mein King Dingeling ist Einsatzbereit - Check! - Sie will es auch - Check! - und AB DIE POST!
Bei einer Frau läuft das etwas anders. Denn Frauen sind eben nicht auf Befehl geil, sondern viel mehr baut sich das Gefühl bei ihnen langsam auf (und ich meine l-a-n-g-s-a-m). Deshalb ist es sinnvoll, diesem Prozess ein wenig zu unterstützen. Bring sie vorsichtig auf die Idee, wie es jetzt wäre, ein Würstchen im Fleischmantel zuzubereiten - ob per SMS, per Email, durch einen heißen Blick oder durch eine beiläufige Berührung. Nicht, um sie sofort über den nächsten Tisch zu biegen - sondern nur, dass sie daran denkt, wie es jetzt wäre... Glaube mir: 3-4 dieser Andeutungen über den Tag verteilt und deine Frau kommt quasi feucht nach Haus.
Eine zweite Sache, für die ich ein bisschen gebraucht habe: Weibliche Sexualität und Erregung findet zum Großteil im Kopf statt. Das habe ich schon gesagt, aber hier kommt die Schlussfolgerung: Rede mit ihr! Spiele Rollenspiele, sag ihr, wie geil du sie findest, befiehl ihr mal was (da stehen nicht alle drauf - aber die meisten). Wie David Shade so schön sagte:
"Your most valuable tool is not your tool - it's your voice!"Und Recht hat er! Insofern noch mal meine Anweisung: Rede mit ihr. Es ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, mitten während der Bettgymnastik loszureden (vor Allem, weil das Hirn eh auf stand-by läuft), aber mit nichts erzielst du eine größere Wirkung. Selten habe ich es so wörtlich gemeint wie jetzt, wenn ich folgendes sage: "Viel Spaß beim Ausprobieren!"
-P.
Mittwoch, 20. Januar 2010
Was Frauen Wollen
Huhu!
Selten eine so viel versprechende Überschrift geschrieben. Jetzt putte ich mal meine Money wo mein Mouth ist.
Die erste fundamentale Wahrheit, die ich gegen so viele Widerstände herausfinden musste ist: Frauen haben einen genau so großen Sexualtrieb wie Männer. Nur befiehlt ihnen die gute alte Biologie, diesen nicht gleich mit jedem auszuleben. Statt dessen treffen sie eine Auslese, die Kriterien gehorcht, die nicht mehr ganz zeitgemäß sind. Diese Kriterien stammen aus einer Zeit, als wir mehr oder weniger sprechende Affen waren. Während Männer so modern sind und nicht mehr nur auf wohlbeleibte Frauen stehen, hängen Frauen immer noch an dem alten Alpha-Männchen-Bild. Das ganze geschieht natürlich unterbewusst, weswegen ich niemals einer Frau die Schuld für ihre komische Auswahl geben würde.
Aber dieses Alpha-Männchen-Bild will ich ein wenig weiter ausführen: Frauen lieben nichts so sehr wie einen selbstbewussten Mann. Einen, dessen wichtigster Lebensinhalt sein eigenes Leben mit seinen eigenen Zielen ist; einer, der diese Ziele verfolgt und erreicht. Dieses Selbstvertrauen kannst du dir nicht antrainieren - du musst es dir verdienen. Indem du dir Ziele steckst und sie erreichst eben. Viel Spaß auf diesem Weg! Dazu kommen noch ein paar Eigenschaften...
Soziales Wesen und Humor. Ein Alpha-Mann führt seine Gruppe an - heutzutage nicht mehr auf der Jagd sondern zumeist in der Freizeit (jedenfalls ist das normalerweise die Zeit, in der deine Süße dich erlebt). Wenn du jede Runde und jeden Menschen zum Lachen bringen kannst, bist du schonmal gut. Wenn du die Gefühle in einer Runde nach deinem Ermessen steuern kannst, Geschichten erzählst, das Gespräch der anderen moderierst und somit ein angenehmer Gesprächspartner für jederman bist, dazu noch jede Menge Freunde hast - dann bist du fast unwiderstehlich!
Prinzipientreue. Ein echter Mann legt Regeln fest, die für ihn und sein Umfeld gelten. Brich diese Regeln und du bist raus aus seinem Umfeld. Er selber wird diese Regeln nicht brechen. Diese Art der Standfestigkeit ist besonders oft Gegenstand weiblicher Tests. Deine Freundin ist geradezu evolutionär dazu programmiert, auszuprobieren, wie weit sie deine Standfestigkeit erschüttern kann. Wenigstens sind diese Tests leicht zu bestehen - einfach standhaft bleiben. Du bist hiermit gewarnt, viel Spaß beim für-dich-selbst-Herausfinden!
Nicht-Reagieren. Hier haben wir mal einen typischen Fall für "Warum-Frauen-Nur-Auf-Arschlöcher-Stehen." Eine Frau ist fasziniert von einem Mann, wenn sie ihn nicht in ihre Lebensrealität ziehen kann. Wenn er eben nicht auf jedes kleine Wort von ihr eingeht ("Pussy-Diagnose-Modus"). Stattdessen lebt er in seiner Welt, die nach seinen Regeln funktioniert; wenn sie bei ihm bleiben will, dann muss sie sich dem anpassen (steinzeitlich gesehen wird sie dann in "sein Rudel aufgenommen"). Ich weiß, wie merkwürdig das ist, aber es stellt sich für mich immer wieder als richtig heraus. //edit: Hier ein gut zusammengefasster Kommentar.
Andere Frauen. "Immer, wenn ich eine Freundin habe, kommen se alle an!" - schonmal gehört?! Das ist kein Zufall, sondern Wahrheit! Weil die Qualitäten, die einen Mann zur Fortpflanzung qualifizieren oft subtil und schwer zu erkennen sind (im Gegensatz zu einem schönen Set Titten), vertrauen Frauen auf die Meinung anderer Frauen. Unterbewusst läuft da eine 'Wenn sie ihn gut findet, dann muss er gut sein!'-Denke ab. Das gilt auch in deiner Beziehung. Wenn deine Freundin merkt, dass du dich schnell über sie hinweg trösten würdest, wird sie um so bemühter sein, dass du das nicht musst. Wenn sie hingegen weiß, dass du ihr noch Jahre hinterher trauen würdest - dann muss sie sich doch fragen, warum keine andere auf dich stehen sollte (bzw. was ihr überhaupt an dir gefällt).
Nicht bedürftig sein. Wenn es eins gibt, was Frauen abschreckt, sind das bedürftige Männer. Inner- und außerhalb von Beziehungen. Für uns attraktive Männer (^_^) ist Sex nämlich selbstverständlich und nichts, worum wir betteln müssen oder wofür wir uns einschleimen oder irgendwas. Wenn du sie willst, dann greif sie, nimm sie mit - und nimm sie! Aber es gibt keinen Grund, darum zu bitten.
Seele. Bei all dem Machotum vergessen manche ihre eigene Seele. Wenn du mit einer guten Frau dauerhaft zusammen sein willst, dann solltest du nie vergessen, ihr auch einen Teil von dir preiszugeben. Verwechsel das jetzt nicht! Du sollst nicht kurz nach dem kennenlernen über den Tod deines Haustiers weinen. Sondern wenn sie dich als starken Mann akzeptiert hat - dann kannst du vorsichtig anfangen, auch deine Schwächen preiszugeben. Sie wird dein Vertrauen belohnen, solange du nicht zum Weichei wirst. Vergiss nur nicht, dass du mit dem Zeigen von Schwäche anfängst, ernsthaft emotional in die Beziehung zu investieren. Deshalb kommt dieses außerordentliche Privileg auch nur außerordentlichen Frauen zu, mit denen du noch viel Zeit verbringen willst - und die deine Zeit auch dauerhaft wert sind.
Es gibt viele verschiedene Worte für die Dinge, die ich hier angesprochen habe. Ehrlichkeit, Führung(sstärke), Unabhängigkeit und die Fähigkeit zu inspirieren würde es auch gut zusammenfassen. Wäre aber irgendwie kein Blogfüllendes Entertainment...
Hier noch eine zufällige Liste an Dingen, die Männer noch nie in ein Bett mit einer Frau gebracht haben (wenn sie nicht mit den oben genannten Dingen zusammen kamen): Essen spendieren, Blumen kaufen, auf Drinks einladen, romantische Gedichte, Liebesschwüre, "süße" SMS, ICQ/MSN/Skype, StudiVZ/Facebook, Komplimente, ihr hinterherrennen, dein Leben um sie herum planen, sich Sorgen um ihre Gefühle machen, jedwedige andere Leistung, die er für sie erbringt, ohne, dass sie sich diese verdient hätte.
Und noch eins: Frauen brauchen diesen Gründen mit ihrem Verstand nicht zustimmen, um sie zu verifizieren. Guck dich um, sieh, was funktioniert und was nicht! Wenn ich Unrecht habe - auch gut. Hauptsache, du weißt, was um dich herum (und in deiner Beziehung) abgeht.
Peace!
-P.
Selten eine so viel versprechende Überschrift geschrieben. Jetzt putte ich mal meine Money wo mein Mouth ist.
Die erste fundamentale Wahrheit, die ich gegen so viele Widerstände herausfinden musste ist: Frauen haben einen genau so großen Sexualtrieb wie Männer. Nur befiehlt ihnen die gute alte Biologie, diesen nicht gleich mit jedem auszuleben. Statt dessen treffen sie eine Auslese, die Kriterien gehorcht, die nicht mehr ganz zeitgemäß sind. Diese Kriterien stammen aus einer Zeit, als wir mehr oder weniger sprechende Affen waren. Während Männer so modern sind und nicht mehr nur auf wohlbeleibte Frauen stehen, hängen Frauen immer noch an dem alten Alpha-Männchen-Bild. Das ganze geschieht natürlich unterbewusst, weswegen ich niemals einer Frau die Schuld für ihre komische Auswahl geben würde.
Aber dieses Alpha-Männchen-Bild will ich ein wenig weiter ausführen: Frauen lieben nichts so sehr wie einen selbstbewussten Mann. Einen, dessen wichtigster Lebensinhalt sein eigenes Leben mit seinen eigenen Zielen ist; einer, der diese Ziele verfolgt und erreicht. Dieses Selbstvertrauen kannst du dir nicht antrainieren - du musst es dir verdienen. Indem du dir Ziele steckst und sie erreichst eben. Viel Spaß auf diesem Weg! Dazu kommen noch ein paar Eigenschaften...
Soziales Wesen und Humor. Ein Alpha-Mann führt seine Gruppe an - heutzutage nicht mehr auf der Jagd sondern zumeist in der Freizeit (jedenfalls ist das normalerweise die Zeit, in der deine Süße dich erlebt). Wenn du jede Runde und jeden Menschen zum Lachen bringen kannst, bist du schonmal gut. Wenn du die Gefühle in einer Runde nach deinem Ermessen steuern kannst, Geschichten erzählst, das Gespräch der anderen moderierst und somit ein angenehmer Gesprächspartner für jederman bist, dazu noch jede Menge Freunde hast - dann bist du fast unwiderstehlich!
Prinzipientreue. Ein echter Mann legt Regeln fest, die für ihn und sein Umfeld gelten. Brich diese Regeln und du bist raus aus seinem Umfeld. Er selber wird diese Regeln nicht brechen. Diese Art der Standfestigkeit ist besonders oft Gegenstand weiblicher Tests. Deine Freundin ist geradezu evolutionär dazu programmiert, auszuprobieren, wie weit sie deine Standfestigkeit erschüttern kann. Wenigstens sind diese Tests leicht zu bestehen - einfach standhaft bleiben. Du bist hiermit gewarnt, viel Spaß beim für-dich-selbst-Herausfinden!
Nicht-Reagieren. Hier haben wir mal einen typischen Fall für "Warum-Frauen-Nur-Auf-Arschlöcher-Stehen." Eine Frau ist fasziniert von einem Mann, wenn sie ihn nicht in ihre Lebensrealität ziehen kann. Wenn er eben nicht auf jedes kleine Wort von ihr eingeht ("Pussy-Diagnose-Modus"). Stattdessen lebt er in seiner Welt, die nach seinen Regeln funktioniert; wenn sie bei ihm bleiben will, dann muss sie sich dem anpassen (steinzeitlich gesehen wird sie dann in "sein Rudel aufgenommen"). Ich weiß, wie merkwürdig das ist, aber es stellt sich für mich immer wieder als richtig heraus. //edit: Hier ein gut zusammengefasster Kommentar.
Andere Frauen. "Immer, wenn ich eine Freundin habe, kommen se alle an!" - schonmal gehört?! Das ist kein Zufall, sondern Wahrheit! Weil die Qualitäten, die einen Mann zur Fortpflanzung qualifizieren oft subtil und schwer zu erkennen sind (im Gegensatz zu einem schönen Set Titten), vertrauen Frauen auf die Meinung anderer Frauen. Unterbewusst läuft da eine 'Wenn sie ihn gut findet, dann muss er gut sein!'-Denke ab. Das gilt auch in deiner Beziehung. Wenn deine Freundin merkt, dass du dich schnell über sie hinweg trösten würdest, wird sie um so bemühter sein, dass du das nicht musst. Wenn sie hingegen weiß, dass du ihr noch Jahre hinterher trauen würdest - dann muss sie sich doch fragen, warum keine andere auf dich stehen sollte (bzw. was ihr überhaupt an dir gefällt).
Nicht bedürftig sein. Wenn es eins gibt, was Frauen abschreckt, sind das bedürftige Männer. Inner- und außerhalb von Beziehungen. Für uns attraktive Männer (^_^) ist Sex nämlich selbstverständlich und nichts, worum wir betteln müssen oder wofür wir uns einschleimen oder irgendwas. Wenn du sie willst, dann greif sie, nimm sie mit - und nimm sie! Aber es gibt keinen Grund, darum zu bitten.
Seele. Bei all dem Machotum vergessen manche ihre eigene Seele. Wenn du mit einer guten Frau dauerhaft zusammen sein willst, dann solltest du nie vergessen, ihr auch einen Teil von dir preiszugeben. Verwechsel das jetzt nicht! Du sollst nicht kurz nach dem kennenlernen über den Tod deines Haustiers weinen. Sondern wenn sie dich als starken Mann akzeptiert hat - dann kannst du vorsichtig anfangen, auch deine Schwächen preiszugeben. Sie wird dein Vertrauen belohnen, solange du nicht zum Weichei wirst. Vergiss nur nicht, dass du mit dem Zeigen von Schwäche anfängst, ernsthaft emotional in die Beziehung zu investieren. Deshalb kommt dieses außerordentliche Privileg auch nur außerordentlichen Frauen zu, mit denen du noch viel Zeit verbringen willst - und die deine Zeit auch dauerhaft wert sind.
Es gibt viele verschiedene Worte für die Dinge, die ich hier angesprochen habe. Ehrlichkeit, Führung(sstärke), Unabhängigkeit und die Fähigkeit zu inspirieren würde es auch gut zusammenfassen. Wäre aber irgendwie kein Blogfüllendes Entertainment...
Hier noch eine zufällige Liste an Dingen, die Männer noch nie in ein Bett mit einer Frau gebracht haben (wenn sie nicht mit den oben genannten Dingen zusammen kamen): Essen spendieren, Blumen kaufen, auf Drinks einladen, romantische Gedichte, Liebesschwüre, "süße" SMS, ICQ/MSN/Skype, StudiVZ/Facebook, Komplimente, ihr hinterherrennen, dein Leben um sie herum planen, sich Sorgen um ihre Gefühle machen, jedwedige andere Leistung, die er für sie erbringt, ohne, dass sie sich diese verdient hätte.
Und noch eins: Frauen brauchen diesen Gründen mit ihrem Verstand nicht zustimmen, um sie zu verifizieren. Guck dich um, sieh, was funktioniert und was nicht! Wenn ich Unrecht habe - auch gut. Hauptsache, du weißt, was um dich herum (und in deiner Beziehung) abgeht.
Peace!
-P.
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